FAQ

Eine PV-Anlage besteht aus den folgenden Komponenten die immer individuell aufeinander abgestimmt und angepasst werden:

Solarmodule, erzeugen Gleichstrom aus der Sonnenergie
Wechselrichter, wandelt Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom um
Verkabelung und Montagesystem
Fernüberwachungssystem / Monitoring
Stromzähler, Einspeisezähler misst den eingespeisten Strom in das Stromnetz
Stromspeicher (Optional), speichert den erzeugten Solarstrom

(Wenn man nach einem leistungsstarken Solarmodul sucht, sollte man unbedingt auch ein Modul mit Schindeltechnologie in Betracht ziehen.) Diese bestehen aus einzelnen Schindel Solarzellen, die sich überlappen und mit einem leitfähigen Kleber verbunden sind.
Sie produzieren auf der gleichen Fläche mehr Strom als Standardmodule, da hier kein Platz zwischen den Zellen gelassen werden muss und erzielen so eine höhere Energieausbeute. Sie haben ein vollflächiges schwarzes Design ohne weiße Kontraste und somit ein modernes Erscheinungsbild.
Durch eine Matrix-Anordnung wird der (Energie/Strom) Verlust bei einer Teilverschattung verringert, da der im Schatten liegende Bereich einfach umflossen wird.

Seit dem 1. Januar 2023 profitierst du bei der Anschaffung einer Photovoltaikanlage und eines dazugehörigen Stromspeichers, in vielen Fällen von einer vollständigen Steuerbefreiung. Zahlreiche bürokratische Hürden fallen weg.

UMSATZSTEUER

Sowohl für die Lieferung als auch für die Installation einer Photovoltaikanlage in Kom­bination mit einem Stromspeicher beträgt die Umsatzsteuer 0%. Sie sind also von der Mehrwertsteuer befreit.

Diese Regelung gilt für Photovoltaikanlagen mit einer installierten Bruttoleistung die bis zu 30 kWp beträgt.

EINKOMMENSTEUER

Für Photovoltaikanlagen mit einer installier­ten Gesamtbruttoleistung von maximal 30 kWp gilt völlige Steuerfreiheit. Dies gilt unabhängig von der Verwendung des erzeugten Stroms und ebenfalls für Einnahmen aus der Photovoltaikanlage, wenn der erzeugte Strom vollständig ins öffentliche Netz eingespeist wird.

Diese Regelung betrifft in erster Linie ledig­lich die Einnahmen, doch hat sie ebenfalls Einfluss auf die Ausgaben rund um eine Photovoltaikanlage. Denn Ausgaben, welche unmit­telbar mit steuerfreien Einnahmen in einen wirtschaftlichen Zusammenhang gebracht werden, dürfen nicht als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abgezogen werden. Dadurch sind alle Aufwendungen (einschließ­lich AfA) für eine Photovoltaikanlage einkom­mensteuerlich unbeachtlich.

Die bundesweiten Fördermaßnahmen sind der KfW-Kredit (der Deutschen Kreditbank für Wiederaufbau) und die Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG. Aber auch Länder und Kommunen bieten finanzielle Unterstützung für Photovoltaikanlagen oder die Anschaffung eines Batteriespeichers. Informationen zu den Förderprogrammen erhält man bei den Stadt- oder Gemeindeverwaltungen oder aber auch bei den lokalen und regionalen Energieversorgern.
Alle Fördermöglichkeiten lassen sich miteinander kombinieren.

Um den Zuschuss für eine Photovoltaikanlage zu erhalten, muss man den Antrag vor dem Kauf einreichen, denn eine nachträgliche Beantragung der Förderung ist nicht möglich. Erst nach dem Erhalt der Zusage sollte der Kaufvertrag abgeschlossen werden.

Mehr Informationen findest du auch auf unserer Seite Förderungen

Photovoltaikanlagen haben ein geringeres Schadensrisiko und gelten als sehr sicher.
Für einen maximalen Schutz deiner Anlage gibt es eine Photovoltaikversicherung inklusive Ausfallversicherung, die dir den maximalen Schutz garantiert.